Falco – Skulptur in Gansbach (NÖ) enthüllt

HELDEN VON HEUTE

Falco Denkmal - @Ernst Brantner

Falco Denkmal @Ernst Brantner

Die von Katrin Plavcak geschaffene Skulptur wurde anlässlich des 20. Todestags des legendären Popsängers feierlich enthüllt.

Errichtet wurde das Denkmal in Kooperation mit der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ/Kunst im öffentlichen Raum. Die vier Meter hohe, doppelte und ineinandergeschobene Silhouette aus Metall in schwarz und weiß ragt auf einem gegenüber dem Friedhof neu gestalteten Platz, nun Falco-Platz, empor und wird in der Nacht mit buntem Scheinwerferlicht beleuchtet.

Rund 250 Personen waren dabei, als am 02. Juni 2018 das Falco – Denkmal feierlich eröffnet wurde.

Musikevent Falco-Denkmal

Quelle: Marktgemeinde Dunkelsteinerwald


Denkmal erinnert an Falcos WurzelnGansbach ehrt die Pop-Legende mit einer vier Meter hohen Skulptur. Sein Vater zeigte sich bei der Eröffnung tief berührt.

Die vier Meter hohe Stahlskulptur, die wie zwei „zusammengesteckte“ Falcos aussieht, soll sowohl an die Licht- als auch an die Schattenseiten in seinem Leben erinnern.  |   Foto: Michael Unger 

Eine vier Meter hohe Stahlskulptur in Schwarz und Silber, die den tanzenden Falco zeigt, daneben sein „Komet“, ein mehrere Tonnen schwerer Stein aus dem Dunkelsteinerwald: Mit dieser zweiteiligen Szeneplastik der Künstlerin Katrin Plavčak am neuen „Falcoplatz“ ehrt Gansbach Österreichs größten Popstar, der im Ort seine familiären Wurzeln hat. Falcos Vater Alois Hölzel ist im Ort geboren und lebt noch heute dort, nicht weit vom Denkmal entfernt.Der 90-Jährige zeigte sich bei der Eröffnung am Samstag tief berührt. Er sei „sehr dankbar, dass sich heute noch so viele Menschen an meinen Sohn erinnern.“ Das Denkmal mit dem Titel „Kommt der Komet oder kommt er zu spät?“ (eine Textzeile aus dem Song „Nur mit dir“) soll an die Licht- und Schattenseiten von Falcos Leben erinnern.

Bürgermeister Franz Penz, die Schöpferin der Plastik Katrin Plavčak und Falcos Vater Alois Hölzel vor dem neu eröffneten Denkmal zu Ehren des Popstars am „Falcoplatz“ in Gansbach.  |   Foto: Michael Unger 

„Diese Skulptur verherrlicht niemanden, sondern sie erzählt eine Geschichte“, sagte VP-Bürgermeister Franz Penz. Das Ergebnis begeistere ihn. Die Idee, Falco ein Denkmal zu setzen, habe es schon rund 20 Jahre lang gegeben, nun sei es endlich so weit. Am Abend folgte ein Konzert am Sportplatz, an dem unter anderem Otto Lechner, Josef Hader und Tini Kainrath teilnahmen. Geht es nach Penz, sollen „Falco-Gedenkkonzerte“ nun regelmäßig in Gansbach stattfinden.

Quelle: NÖN.at