Falcos Tod: Neue Enthüllungen?

Ein ÜBERBLICK über die Titelseiten der Tageszeitungen in Österreich…

Falcos Tod: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?

09.02.2017, 11:07

Kostete eine Romeo-und-Julia-Romanze Österreichs legendärem Popstar Falco das Leben? Am 19. Februar wäre der Superstar 60 Jahre alt geworden. Eine TV-Dokumentation will jetzt zum Todestag herausgefunden haben, dass der tödliche Autounfall am 6. Februar 1998 in der Dominikanischen Republik möglicherweise kein Unfall war.

Seit nun fast 20 Jahren ranken sich wilde Gerüchte um den Tod des österreichischen Popstars, der mit nur 40 Jahren bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik ums Leben kam. Ein Bus war in den Jeep des Stars gekracht. Jetzt berichtet die deutsche „Bild“, dass dem Horrorunfall eine unglückliche Romeo-und-Julia-Romanze des Sängers vorausgegangen sei und es Gerüchte gebe, der Sänger habe sich umgebracht.

„Hoffnungslos verliebt“

Laut dem Zeitungsbericht enthüllt Falcos bester Freund, Mitbewohner und damaliger Manager Hans Reinisch in der von den Sendern Kabel 1 und Puls 4 für den 19. Februar geplanten Sendung „Falco die ultimative Doku“ (20.15 Uhr): „Er war hoffnungslos verliebt!“

Der Sänger lebte seit 1996 in der Dominikanischen Republik. Laut Reinisch habe er sechs Wochen vor dem tragischen Unfall eine junge Frau namens Selina kennengelernt. Sie sei die Tochter des Bürgermeisters des Ortes Cabarete gewesen. Der Vater habe etwas gegen die Beziehung gehabt und seiner Tochter den Umgang mit dem Popstar verboten. Die wilde Vergangenheit Falcos habe ihm nicht gefallen. Dabei sei Falco zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Jahren von Drogen und Alkohol weg gewesen.

Dreitägiger Exzess nach Liebesaus

Die junge Frau habe sich dennoch von Falco getrennt und ihm damit das Herz gebrochen. Laut Reinisch sei Falco daraufhin rückfällig geworden und habe über drei Tage lang „exzessiv getrunken und Drogen genommen“. Dann habe er sich ans Steuer seines Geländewagens gesetzt und sei von einem Parkplatz in Puerto Plata auf die Landstraße gefahren. Ein Reisebus krachte ungebremst mit 100 km/h in Falcos Jeep, der Popstar war sofort tot. Im Blut hatte er 1,5 Promille, Kokain und Marihuana. Reinisch erzählt laut „Bild“, dass er nur wenige Minuten vor Falcos Tod mit ihm telefoniert habe und sofort zum Parkplatz gefahren, aber drei Minuten zu spät gekommen sei.

Für die ultimative Falco-Dokumentation hat der österreichische Regisseur Rudi Dolezal drei Jahre lang Archive durchforstet und authentische Augenzeugen in der Dominikanischen Republik interviewt. Er sagt, die Doku solle die letzte dieser Art sein. „Dieser Film soll meine nie wirklich ganz erfüllte Ambition eines möglichst allumfassenden Porträts des Phänomens Falco einlösen. Diese hohe Latte lege ich mir: Es soll nicht nur der beste Falco-Film sein, sondern DER Falco-Film schlechthin, der möglichst keine Fragen mehr offenlässt, packt, begeistert, fasziniert, verblüfft. Ein Film wie Falco selbst.“

Krone-Redakteurin
Pamela Fidler-Stolz
Bericht: Kronen-Zeitung, Quelle: Bild.de & Bunte

Unerfüllte Liebe, Drogen & 40 Verletzungen

Am 19. Februar wäre er 60 Jahre alt – sein tragischer Tod in der Karibik ist bereits 19 Jahre her, aber der Mythos Falco ist weiterhin ungebrochen. Diese Woche nun heizten gleich mehrere neue Details die Gerüchteküche um die letzten Stunden im Leben des einzigen österreichischen Weltstars an. Der Überblick:

Drogenrückfall, weil ihm Liebe verwehrt wurde

  • Freund spricht. Erstmals spricht Falco-Freund Hans Reinisch in einer neuen Doku und auf oe24.TV über die letzten Stunden im Leben des Falken. Er stellt klar: Es war eine unerfüllte Liebe, die den Popstar wieder zu den Drogen trieb.

»Massives Polytrauma« nach tödlichem Autocrash

  • Obduktionsbericht. Ebenfalls diese Woche veröffentlichte ÖSTERREICH den Obduktionsbericht von Hans Hölzel, den Gerichtsmediziner Sergio Sarita Valdez am 7. Februar 1998, einen Tag nach dem Tod Falcos, anfertigte. Inhalt: Der Sänger starb an einem „massiven Polytrauma“ aufgrund von über 40 teils schweren Verletzungen.
  • Drogenmissbrauch. Gleich 1,5 Promille Alkohol fand der Gerichtsmediziner im Blut, 2.604 Nanogramm Kokain sowie 43 mg Marihuana pro Milliliter Blut.

Autopsie-Bericht

  • Massive Verletzungen. […aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Person Johann Hölzel sowie aus Pietätsgründen werden die schrecklichen Details des Autopsieberichtes auf FALCO.NET nicht wiedergegeben!]

Dieser Mann brachte Fall nach 19 Jahren ins Rollen

In einer Doku spricht Hans Reinisch erstmals über die letzten Stunden seines Freundes.

Er war Falcos Manager, einer seiner engsten Freunde. In der neuen Doku von Rudi Dolezal zum 60. Geburtstag von Hans Hölzel (Falco – die ultimative Doku, Sonntag, 19. Februar, 20.15 Uhr, kabel eins) bricht Hans Reinisch sein Schweigen über die letzten Stunden vor dem Tod Falcos. Morgen Montag, 13.02.2017  ist Reinisch zu Gast auf oe24.TV (22.00 Uhr) und erzählt von einer bisher geheimen Todestheorie.

Zurück im Drogensumpf. Zwei Jahre lang soll Falco in der Karibik clean gewesen sein. Die unerfüllte Liebe zur blutjungen Selina trieb ihn wieder in den Drogensumpf. „Drei Tage hat er exzessiv getrunken und Drogen genommen“, so Reinisch.

Zugedröhnt. Völlig zugedröhnt setzt er sich am 6. Februar 1998 in seinen Mitsubishi Pajero. Als er von einem Parkplatz nahe Puerto Plata wegfährt, wird sein Geländewagen mit voller Wucht von einem Reisebus gerammt. Nur wenige Minuten zuvor hatte Reinisch noch mit Falco telefoniert, konnte ihn aber nicht mehr retten.

Bericht: Österreich


Falco-Tod:
Während die „Krone“ noch rätselt, löst „Österreich“ bereits den Fall

Der Standard – 10. Februar 2017, 12:00

Eine neue Falco-Doku wirft Fragen zum Tod des Popstars auf Wien –

Für die einen wirft Falcos Tod „neue Rätsel“ auf, während die anderen ebendiese „Rätsel“ bereits lösen konnten.

Im Kern geht es in den Freitagsausgaben von „Kronen Zeitung“ und „Österreich“ um dieselbe Geschichte, nämlich eine Dokumentation, die Rudi Dolezal produzierte – zu sehen ist „Falco – die ultimative Doku“ am 17. Februar um 20.15 Uhr auf Puls 4. In der Dokumentation spricht Falcos langjähriger Freund und ehemaliger Manager Hans Reinisch über Falcos Tod und spekuliert über „Liebeskummer“, der ihn wieder zu Drogen und Alkohol getrieben haben soll. Falcos Freundin soll sich von ihm getrennt haben, weil die Beziehung bei ihrem Vater auf Widerstand stieß.

Falco starb am 6. Februar 1998 in der Dominikanischen Republik, als ein Bus seinen Geländewagen rammte. Falco hatte 1,5 Promille Alkohol im Blut sowie Koks und Cannabis konsumiert.

(red, 10.2.2017)

Bericht: Der Standard

Kommentare hierzu im:

Der Standard Artikel-Forum


…und so schaffte es FALCO nach 19 Jahren wieder auf die Titelseiten des Landes…

🙁
meint FALCO-NET.